Das Bauteil steht, die Produktionsprozesse sind aufeinander abgestimmt, start of production – doch das Ergebnis: Mangelhaft. Das Problem: der Dosiervorgang.
Die Dosierraupe ist unterbrochen, die applizierte Menge ist nicht korrekt, es gibt Abweichungen in der Kontur oder Blasen im Material. Der Grund hierfür? Um einen optimal auf das Projekt zugeschnittenen Dosierprozess zu entwickeln, gehört mehr als nur eine Dosieranlage mit den passenden Parametern „hinzustellen“. Erfahrung und Wissen sind hier unersetzbar.
Effiziente, angepasste Klebe- und Vergussprozesse haben einen hohen Einfluss auf die nachhaltige Funktion elektronischer Bauteile. Schon kleinste Abweichungen oder Inhomogenitäten beim Dosieren und Vergießen können die Qualität und Lebensdauer der Komponenten erheblich beeinträchtigen. Und wer möchte bei einer Autobatterie schon ein Risiko eingehen. Bei einem Flugtaxi? Bei Sensoren für autonomes Fahren? Oder gar bei einem Herzschrittmacher? Ausfälle bedeuten hier nicht nur hohe Kosten, sie schaden der Reputation und vor allem: sie können Menschenleben gefährden.